Atelier für Paramentik - Bildweberei

Bildgewebe

Bei der Bildweberei entsteht das Werk durch die gezielte Komposition verschiedenfarbiger Schussfäden. Schon frühe Bildgewebe dienten als Träger von Verzierungen und Botschaften. Im Spätmittelalter erlebte die Bildweberei in Mitteleuropa ihre erste Hochblüte. Prächtige Teppiche zierten in jener Zeit Kirchen, Klöster und Schlösser. Im 20. Jahrhundert setzte der französische Maler Jean Lurçat durch die Bildweberei, der sogenannten Tapisserie, neue Impulse. Heute noch verwenden KünstlerInnen diese Technik zur Wiedergabe ihre künstlerischen Ideen und erhalten so ein traditionelles Kunsthandwerk.

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